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News

09.04.2025 • THE HUNT BEGINS
Auf YouTube sind wir über einen Trailer gestolpert, der uns echt geflasht hat. So viel können wir schon mal sagen: Für Fans des »Predator«-Franchise gibt es dieses Jahr definitiv Grund zur Vorfreude!

Noch bevor der »Prey«-Nachfolger »Predator: Badlands« im November seine Kinopremiere feiern soll, geht im Sommer ein weiterer Film der Reihe an den Start. »Predator: Killer of Killers« spielt an verschiedenen Orten zu ganz unterschiedlichen Zeiten der Menschheitsgeschichte: in der Wikinger-Zeit, im feudalen Japan und während des Zweiten Weltkriegs. Die Geschichte folgt drei starken Kriegern, die im Angesicht des ultimativen Killers selbst zur Beute werden.

Die reichlich blutige, epische Vorschau könnt Ihr hier sehen:
https://youtu.be/eWzPKrNoSyM

Der Film soll am 6. Juni auf Hulu bzw. international auf Disney+ starten.
09.04.2025 • LOVE DEATH + ROBOTS VOLUME 4
Gestern Abend veröffentlichte Netflix einen Teaser zur vierten Staffel von »Love Death + Robots«. Der Zusammenschnitt von Eindrücken aus den zehn neuen Episoden spiegelt die große stilistische Bandbreite wider – von klassischem 2D-Zeichentrick bis hin zu hyperrealistisch anmutenden CGI-Welten - die seit jeher ein Markenzeichen des Anthologie-Formats ist. Das verspricht erneut einen wilden Ritt durch Sci-Fi, Horror und Fantasy. Wir sind definitiv angefixt! Und die zweite gute Nachricht: Die neuen Folgen starten bereits in einem Monat – am 15. Mai.

Um Euren Appetit anzuregen, hier der vielversprechende Teaser:
https://youtu.be/fnvke44Rps4
08.04.2025 • ZWEI NEUE TRAILER
In den letzten Tagen haben zwei neue Trailer unsere Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Bei »The Battle of Baktan Cross« (im Original: »One Battle After Another«) handelt es sich um den neuen Film von Paul Thomas Anderson mit Leonardo DiCaprio, Benicio Del Toro und Sean Penn. Warum der englische Originaltitel vom deutschen Verleih durch einen anderen englischen Titel ersetzt wurde, weiß der Teufel. Die Infos zum Dark-Comedy-Thriller sind abseits des Trailers bislang noch recht spärlich.

Als ihr alter Erzfeind nach 16 Jahren wieder auftaucht, schließen sich ehemalige Revolutionäre erneut zusammen, um die Tochter eines ihrer Mitstreiter zu retten.

Da es sich um ein Werk von Paul Thomas Anderson handelt, ist es für uns sowieso ein No-Brainer, dass wir uns »The Battle of Baktan Cross« anschauen. Der geplante Starttermin ist der 25. September. Den Trailer findet Ihr hier:
https://youtu.be/WMqIlYAWPDQ

Der Western »Rust: Legende des Westens« mit Alec Baldwin erlangte bereits während der Dreharbeiten 2021 traurige Berühmtheit, als die Kamerafrau Halyna Hutchins tödlich verletzt wurde. Baldwin hatte einen Revolver abgefeuert, in dem sich - entgegen seiner Annahme - keine Platzpatronen befanden. Die Veröffentlichung des Films ist aufgrund der tragischen Ereignisse nicht unumstritten.

Die Geschichte spielt im Wyoming der 1880er-Jahre: Der frisch verwaiste Lucas Hollister tötet versehentlich einen Rancher und wird zum Tod durch Erhängen verurteilt. Durch eine Laune des Schicksals befreit ihn sein entfremdeter Großvater, der berüchtigte Gesetzlose Harland Rust, aus dem Gefängnis und nimmt ihn mit auf die Flucht nach Mexiko. Auf ihrem Weg durch die unerbittliche Wildnis müssen sie dem entschlossenen US-Marshal Wood Helm und dem skrupellosen Kopfgeldjäger „Preacher“ entkommen.

Der Film startet voraussichtlich bereits am 1. Mai. Hier könnt Ihr Euch den Trailer anschauen:
https://youtu.be/G6juZ9gQXaY
07.04.2025 • WAS PASSIERT IN DER FILMWELT DER GROßEN STUDIOS?
Im Zuge der diesjährigen CinemaCon in Las Vegas bekamen wir in der vergangenen Woche einen Einblick, was die Blockbuster-Branche der sieben größten Studios uns in den nächsten Jahren liefern wird. Wie zu erwarten, waren die Menükarten gefüllt mit Remakes, Reboots, Fortsetzungen und Spin-offs. Jedoch gab es auch einige Überraschungen - insbesondere Neuling Amazon-MGM, der dieses Jahr erstmalig vertreten war, präsentierte wirklich spannende, frisch wirkende Projekte. Aber dazu später mehr.
Wir stellen euch hier nun eine Auswahl der Präsentationen vor:

SONY
Die Convention startete mit Sony am Montag, und das Unternehmen aus Japan legte die Messlatte für die weiteren Tage hoch.
Das absolute Highlight war wohl die Verkündung des Titels für den vierten Tom-Holland-Spider-Man-Streifen, »Spider-Man: Brand New Day«. Das enthüllte Logo und der Titel deuten auf einen sanften Neustart der Reihe nach dem Ende der Home-Trilogie hin und womöglich dürfen wir uns auf eine neue Trilogie freuen. Sehen können wir »Spider-Man: Brand New Day« dann im Juli 2026 zwischen »Avengers: Doomsday« und »Avengers: Secret Wars«.
Aber auch sonst hatte Sony einige spannende Überraschungen auf Lager, wie das Reboot  von »Anaconda« mit Jack Black und Paul Rudd und gleich vier (!) Beatles-Biopics unter der Regie von Sam Mendes. Paul Mescal, Harris Dickinson, Barry Keoghan und Joseph Quinn verkörpern Paul, John, Ringo und George in den gleichnamigen Filmen, die gleichzeitig ab April 2028 über die Leinwände flimmern.
Endlich gibt es auch ein Releasedatum für die heiß erwartete Fortsetzung »Spider-Man: Beyond the Spider-Verse«: Am 4. Juni 2027 wird Miles Morales sich selbst gegenüberstehen - als Spider-Man und als The Prowler.
Weitere interessante Vorstellungen waren »Klara and the Sun«, eine Verfilmung des dystopischen Romans von Kazuo Ishiguro durch Taika Waititi mit Jenna Ortega in der Hauptrolle und »Grandgear«, der erste englischsprachige Film des »Godzilla Minus One«-Regisseurs Takashi Yamazaki. Zu guter Letzt wurde auch neues Material des bald erscheinenden Films »Karate Kid: Legends« gezeigt, und die Stimmen sind begeistert - es sieht danach aus, dass dieses Drama in jeder Hinsicht den Klassikern der 80er gerecht wird.

LIONSGATE
Lionsgate hatte ein klares Hauptthema: John Wick! Dass der Ableger »From the World of John Wick: Ballerina« mit Ana de Armas bald erscheint, war allen klar - dass Keanu Reeves hier aber eine deutlich größere Rolle als nur einen Cameo spielt, nicht. Außerdem wurden »John Wick 5«, eine animierte Serie zur Vorgeschichte des Killers und ein Ableger zu Caine angekündigt.
Spannend fanden wir die Präsentation der Fortsetzung »Now You See Me: Now You Don’t« zur actionreichen Magier-Heist-Reihe. Ein Remake von »American Psycho« wurde angekündigt, dem wir angesichts Christian Bales ikonischer Darstellung von Patrick Bateman mit großer Skepsis entgegensehen. Außerdem steht ein weiteres Prequel zur »Tribute von Panem«-Reihe namens »Hunger Games: Sunrise on the Reaping« in den Startlöchern, welches die Geschichte Haymitch Abernathys erzählen soll. 

WARNER BROS.
Ein echter Kracher blieb für Warner Bros. dieses Jahr zwar aus, doch es gab trotzdem einige spannende Präsentationen. James Gunns »Superman« stand erwartungsgemäß im Mittelpunkt, doch wirklich neue Informationen zum Film oder dem restlichen DC-Universum blieben aus. Cool war die Ankündigung des Animationsfilms »Dynamic Duo« über die beiden Robins Dick Grayson und Jason Todd. Der Animationsstil soll eine sehr interessante Mischung aus Live-Action/Motion-Capturing, Puppen/Marionetten und CGI sein.
Ein spannendes Remake könnte »The Bride!« sein: Maggie Gyllenhaal inszeniert ein Horrormusical basierend auf »Frankensteins Braut« (1935) - mit Christian Bale, Jessie Buckley und Penélope Cruz in den Hauptrollen. Die ersten Bilder versprühen eine Sex-Pistols-angehauchte Punk-Atmosphäre.
In diesem Zuge wollen wir außerdem »The Battle of Baktan Cross« nicht unerwähnt lassen, eine Thrillerkomödie von Star-Regisseur Paul Thomas Anderson, in der Leonardo DiCaprio mit einer Art Hobo-Coolness brilliert. Den ersten Trailer zum Film stellen wir Euch morgen vor.

UNIVERSAL
Den Gästen der CinemaCon präsentierte Universal das Live-Action-Remake von »Drachenzähmen leicht gemacht«, welches am 12. Juni in den deutschen Kinos starten soll, schon jetzt in voller Länge, und die Reaktionen sind begeistert. Obendrauf folgte für die Fans von Ohnezahn und Hicks dann gleich die nächste großartige Nachricht: Bereits zwei Jahre später erscheint die Fortsetzung!
Auch das restliche Universal-Panel war geprägt von der Zahl zwei: Der Überraschungs-Actionhit »Nobody« aus 2021 mit Bob Odenkirk bekommt eine Fortsetzung. Außerdem wurden erste Teaser und Trailer zu »Five Nights at Freddy’s 2«, »M3GAN 2.0«, »The Black Phone 2«, »The Bad Guys 2« und »Wicked for Good« gezeigt.
Apropos »M3GAN 2.0«: Während im Hauptfilm der kleine Roboter wohl in »Terminator 2«-Manier die Seiten wechselt und zur vigilanten Heldin einer Actionkomödie wird, soll es im Erotic-Splatterfilm »Soulm8te« als Ableger deutlich „erwachsener“ und blutiger zur Sache gehen.

AMAZON-MGM-STUDIOS
Wie eingangs erwähnt, war das Amazon-MGM-Panel randvoll mit wirklichen Überraschungen!
Das größte Highlight war zweifellos der Live-Action-Blockbuster »Masters of the Universe«: Regisseur Travis Knight, der bereits mit »Bumblebee« bei Mattel punkten konnte, übernimmt die Inszenierung. Die Besetzung mit Stars wie Idris Elba als Man-At-Arms, Camila Mendes als Teela, Alison Brie als Evil-Lyn, Nicholas Galitzine als He-Man und allen voran Jared Leto als Skeletor verspricht schon jetzt sehr viel. Besucher der CinemaCon lobten die ersten Bilder der Kostüme.
»Project Hail Mary« ist die Verfilmung des Romans »Der Astronaut« des Schriftstellers Andy Weir (»Der Marsianer«). Die absurde Sci-Fi-Philosophie-Story mit Ryan Gosling und Sandra Hüller behandelt drohenden Untergang, Freundschaften ungleicher Partner, Gedächtnisverlust und einen Haufen quantenphysikalischer Fantasy. Neugierig sind wir vor allem, weil Kameramann Greig Fraser (»The Batman«, »Dune«) für die Bilder verantwortlich ist. Epische Weltraumaufnahmen sind somit schon mal garantiert!
Besonders beeindruckt hat uns das Thriller-Line-up: Mit »Verity«, »After the Hunt«, »Mercy«, »Crime 101« und »Is God Is« liefert Amazon gleich fünf Thriller, die auf den ersten Blick alle frischer und mutiger wirken als vieles, was der Kino-Mainstream sonst so liefert.

PARAMOUNT
Der Höhepunkt des Paramount-Panels war definitiv das angekündigte »Die nackte Kanone«-Remake mit Liam Neeson in der Hauptrolle als Frank Drebin Junior, dem Sohn der von Leslie Nielsen verkörperten Kultfigur. Der erst kleine Teaser ist schon jetzt bis zum Rand gefüllt mit Flachwitzen und schwarzem Humor.
Außerdem gab es neuen Input zum »Mission: Impossible« Franchise-Abschluss »The Final Reckoning«, vermutlich einer der größten Filme des Jahres. Angekündigt wurden einige Highlights, wie zum Beispiel ein Remake des Schwarzenegger-Klassikers »The Running Man«, ein animierter Kinofilm zur Serie »Avatar - The Last Airbender«, sowie der Nachfolger zu »Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem«.

DISNEY
Je mehr wir uns den Releases von »Thunderbolts*« und »The Fantastic Four: First Steps« nähern, desto deutlicher wird, dass diese beiden Filme das beste MCU-Material der letzten Jahre beinhalten könnten. Dabei spielt vermutlich eine große Rolle, dass das Team um Kevin Feige sich nach »Avengers: Endgame« in einer Art Limbo-Situation befand und einfach keine klare Richtung gefunden wurde. Inzwischen, durch die Wiederkehr von Robert Downey Jr. als Dr. Doom, scheint sich ein Plan gefestigt zu haben, der dieses Jahr wohl endlich Gestalt annehmen wird. 
Neben der MCU-Welt sind die größten Geschichten des kommenden Disney-Jahres das Live-Action-Remake von »Lilo & Stitch«, welches schon jetzt sichtbar besser ankommt als zuletzt »Schneewittchen«, sowie »Tron: Ares« mit Jared Leto in einer großen Rolle, und der dritte Teil der »Avatar«-Reihe von James Cameron mit dem Titel »Avatar: Fire and Ash«, in welchem wir ein Feuer- und ein Luft-Volk der Na'vi zu sehen bekommen.
07.04.2025 • PEEPING TOM
Heute wollen wir Euch wieder auf eine kleine Zeitreise mitnehmen und zwar ins Jahr 1960 - rückblickend ein sehr gutes Jahr für Horrorfilme, da gleich vier wegweisende Meisterwerke des Genres entstanden. Mit Mario Bavas »Die Stunde, wenn Dracula kommt« bekam die Marke Italian Gothic ihr erstes großes Ausrufezeichen und mit Barbara Steele eine weibliche Ikone. »Augen ohne Gesicht« von Georges Franju brachte die Poesie des Schreckens auf die Leinwand und Alfred Hitchcocks »Psycho« ist unbestritten einer der einflussreichsten Horrorfilme der Filmgeschichte. Sprechen wollen wir heute aber über »Augen der Angst« - mittlerweile besser bekannt unter seinem Originaltitel »Peeping Tom«.

Heute gilt der Film von Michael Powell als Meisterwerk, doch in den Tagen der Veröffentlichung sah das noch ganz anders aus. Es gab mehr als nur schlechte Rezensionen. Die Kritiker hassten dieses Werk geradezu. Es sei ein Film, den man am besten die Toilette herunterspüle. Auch das Publikum reagierte schockiert. So war »Peeping Tom« ruckzuck wieder aus den Kinos verschwunden und die Karriere von Michael Powell vorerst so gut wie beendet. Gleiches gilt für seinen Hauptdarsteller Karlheinz Böhm. Sissis Kaiser Franz Joseph in der Rolle eines psychopathischen Serienkillers zu sehen, das war wohl einfach too much für das Publikum Anno 1960.

Böhm spielt den schüchternen Mark Lewis, der als Kamera-Assistent in einem Filmstudio arbeitet. Niemand ahnt, dass er als Kind von seinem Vater für psychologische Experimente missbraucht wurde. Regelmäßig weckte der Psychologieprofessor seinen Sohn nachts auf, versetzte ihn in Angst und Schrecken und dokumentierte seine Versuche mit der Kamera. Das verursachte Trauma bleibt nicht ohne Folgen. Nun dreht Mark Lewis seine eigenen Filme. Unter verschiedensten Vorwänden lockt er Prostituierte oder auch Komparsen aus seinem Tagesjob vor die Kamera und setzt den wehrlosen Opfern eine Klinge an den Hals. Dabei fängt er ihre Angst und den letzten Blick im Angesicht ihres Todes ein.

Wir erleben hier einen sympathischen Serienkiller, für den wir Empathie empfinden, während uns die subjektive Kamera an die Stelle des Mörders setzt. Im Dunkel des Kinos sind wir nicht nur Voyeure, sondern werden zu Komplizen. Michael Powell selbst spielte in den Filmaufnahmen der Experimente Marks Vater und Columba Powell, der Sohn des Regisseurs, verkörperte den jungen Mark. So wurde der Missbrauch in der Geschichte auch Powell selbst unterstellt, obwohl dem Sohn natürlich nichts dergleichen geschah. Aber die unangenehmen Szenen und die brillante Inszenierung führten dazu, dass nicht wenige das Verhalten der fiktiven Figur auf Powell übertrugen und in ihm das dargestellte Monster sahen. Auf diese Weise wurde der gefeierte Regisseur von »Die roten Schuhe«, »Die schwarze Narzisse« und »Leben und Sterben des Colonel Blimp« fast zur Persona non grata.

Doch die Geschichte des Films bekam noch ein Happy End, das Martin Scorsese zu verdanken ist. Denn der liebte »Peeping Tom«, zeigte ihn 1979 beim New York Film Festival und sorgte für ein Re-Release. Dadurch erlangte der Film weitaus mehr Bekanntheit und fand seinen Platz im Pantheon der großen Horrorfilme.
04.04.2025 • M3GAN 2.0
Gestern veröffentlichte Universal Pictures den ersten langen Trailer zu »M3GAN 2.0«. Der gängigen Praxis heutiger Trailer folgend, verraten uns diese 2 ¾ Minuten schon wieder zu viel von der Handlung. Wenn Ihr Euch überraschen lassen wollt, schaut Euch den Trailer nicht an und lest auch hier nicht weiter, um nicht gespoilert zu werden.
https://youtu.be/ANX1sStChQk

Nachdem M3GAN am Ende von Teil 1 ausgeschaltet wurde, befindet sich ihr Bewusstsein in einem harmlosen, sprechenden Plastik-Toy. Im Vorgänger metzelte sie den Angestellten Kurt aus Gemmas Firma im Aufzug nieder. Am Rande erfuhren wir dabei, dass er Betriebsgeheimnisse an die Konkurrenz verkauft hatte. Diese Idee wird nun scheinbar aufgegriffen, denn es gibt einen durchgedrehten Androiden namens Amelia, der nach den Bauplänen von M3GAN hergestellt wurde. Dieser Androide tötet alle, die an der Erschaffung beteiligt waren, was auch Gemma und Cady in Gefahr bringt. Zu deren Schutz wird nun M3GAN mit einem Upgrade wieder in Betrieb genommen …

Das Handlungsmuster weist dabei große Ähnlichkeit mit »Terminator 2« auf, und ästhetisch bedient sich der Film großzügig bei »Alita: Battle Angel«. Ist M3GAN jetzt der gute Androide? Und ist es eine gute Idee, sie stärker, schneller und größer zu machen, wo es schon schwer war, die kleine M3GAN auszuschalten?

Die ganz augenscheinlich ausgeliehenen Versatzstücke der Handlung lassen »M3GAN 2.0« nicht gerade originell aussehen und die philosophische Unterfütterung scheint flach wie eine Scheibe Toastbrot zu sein. Aber der Trailer macht ein ganz gutes Tempo, die Geschichte scheint sich nicht allzu bierernst zu nehmen, und so erwarten wir ein Stück leicht verdauliches Popcorn-Kino mit Metzel-Einlagen.
03.04.2025 • UND JETZT ZU ETWAS VÖLLIG ANDEREM
Kinder, wie die Zeit vergeht! Heute ist es tatsächlich schon 50 Jahre her, dass »Die Ritter der Kokosnuß« in den britischen Kinos startete. Wir nehmen das zum Anlass, der genialen Komikertruppe Monty Python zu huldigen.

Die Gruppe, bestehend aus Graham Chapman, John Cleese, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin und Terry Gilliam, produzierte von 1969 bis 1974 für die BBC vier Staffeln der Serie »Monty Python's Flying Circus«, in der Sketche und Trickfilmszenen gezeigt wurden. So etwas hatte die Welt noch nicht gesehen, denn man muss die Sketche der Pythons in vielerlei Hinsicht als revolutionär bezeichnen. Der Humor war absurd, subversiv, oft tiefschwarz, und man scherte sich nicht um Pointen, um einen Sketch zu beenden. Die Komik lag in der Absurdität des Geschehens selbst.

Nach der Flying-Circus-Zeit wandte sich die Truppe dem Film zu. Während »Monty Pythons wunderbare Welt der Schwerkraft« (1971) noch zur Zeit der Serie entstand und Szenen der ersten beiden Staffeln neu inszenierte sowie zu einer Best-of-Anthologie zusammenfügte, war »Die Ritter der Kokosnuß« (1975) - im Original »Monty Python and the Holy Grail« - der erste Python-Film mit einer durchgehenden Geschichte. Er beschäftigte sich mit der König-Artus-Sage und der Suche nach dem Heiligen Gral. Der Streifen persiflierte Mittelalter-Filme mit dem typischen Monty-Python-Humor.

Ihr Meisterstück lieferten die Komiker dann mit »Das Leben des Brian« (1979) ab. Die Verwechslungsgeschichte zu Zeiten Jesu machte sich über religiösen und politischen Dogmatismus lustig und erzürnte die Gemüter christlicher, aber auch jüdischer Vereinigungen, die gegen die Veröffentlichung Sturm liefen.

1982 folgte »Monty Python Live at the Hollywood Bowl«, und im Jahr darauf »Der Sinn des Lebens«. Im selben Jahr löste sich die Gruppe vorerst auf. Der letzte gemeinsame Auftritt aller sechs Mitglieder fand 1989 zur Produktion der Jubiläumszusammenstellung »Parrot Sketch Not Included – 20 Years of Monty Python« statt.

Graham Chapman erlag am 4. Oktober 1989 einem Krebsleiden. Die verbliebenen Pythons besuchten die Trauerfeier. Cleese und Palin hielten ergreifende Trauerreden, und anschließend sang die versammelte Trauergemeinde »Always Look on the Bright Side of Life« aus »Das Leben des Brian«.

2014 traten sie noch einmal gemeinsam auf, präsentierten aber kein neues Material. Mit der letzten Show am 20. Juli 2014 löste sich die Gruppe endgültig auf. Terry Jones verstarb am 21. Januar 2020.

Monty Pythons Einfluss auf nachfolgende Komiker-Generationen ist bis heute spürbar. Wir sagen Danke für all die verrückten Ideen – und nicht zuletzt für einige wunderbare Songs, die bis heute in unseren Gehörgängen nachhallen.

Und zum Schluss noch eine kleine Notiz für uns Sammler: Sideshow brachte 2002 eine coole 1/6-Serie mit 14 Charakteren aus »The Holy Grail« sowie zwei Figuren aus »Life of Brian« heraus. Mit etwas Glück lassen sich diese Figuren noch heute auf dem Zweitmarkt finden.
03.04.2025 • HEUTE NEU IM KINO
An diesem Kino-Donnerstag starten zwei Filme, die uns eine Erwähnung wert sind. Aber so viel vorweg: So richtig in den Bann zieht uns bisher keiner der beiden Neustarts. Ursprünglich sollte zudem der zweite Teil von Kevin Costners epischer Westernoper »Horizon: An American Saga« heute starten, doch die Veröffentlichung wurde kurzfristig gestrichen. Einen neuen Termin gibt es laut unseren Informationen noch nicht.

In der live-action Verfilmung des Kult-Games »Minecraft«, der den schlüssigen Titel »Ein Minecraft Film« trägt, werden u. a. Jason Momoa und Jack Black in eine CGI-lastige Klötzchenwelt befördert. Die Trailer konnten uns da leider überhaupt nicht abholen, und Momoas pinkfarbene Lederjacke verursachte auch gleich eine leichte Netzhautentzündung. Aber wir fühlen uns ehrlich gesagt auch nicht als Zielgruppe dieses Streifens. Hier und da haben wir gelesen, er sei ganz witzig, aber wir werden uns den Kinobesuch wohl verkneifen. Für alle Zocker und Fans - hier der Trailer:
https://youtu.be/9f0AZLO7Xj0

Auch wenn uns die Vorschau zu »Eden«, dem neuen Film von Ron Howard, schon wieder zu viel verraten hat, macht uns die Besetzung mit Jude Law, Vanessa Kirby, Daniel Brühl, Sydney Sweeney und Ana de Armas durchaus neugierig. »Eden« erzählt die mysteriöse wahre Geschichte von acht Auswanderern, die in den 1930er-Jahren auf der unbewohnten Galápagos-Insel Floreana ihre persönliche Utopie leben wollten – was für einige tödlich endete. Wer sich also vom Trailer spoilern lassen mag - bitteschön:
https://youtu.be/uyxvhk2uqrM
02.04.2025 • BLITZWAYS 1/6 DELOREAN
Ob Batmobil, Ecto-1, K.I.T.T. oder DeLorean - immer wieder versuchen sich Hersteller an 1/6-Modellen ikonischer Fahrzeuge der Filmgeschichte. Blitzway ist dabei bekannt dafür, ein besonderes Auge für detailgetreue Nachbildungen zu haben. Das beweisen sie jetzt erneut bei ihrer überraschenden Umsetzung der DeLorean-Zeitmaschine aus »Zurück in die Zukunft II«.

Ausgestattet ist der DeLorean mit verschiedensten Licht-, Sound- und Mechanik-Effekten. Unter anderem lassen sich die Türen mit einem Magneten automatisch öffnen und schließen - im Gegensatz zu der 2022er-Umsetzung von Hot Toys, bei der man diese von Hand aufklappen musste. Der Magnet ermöglicht es auch, die Räder automatisch in die horizontale Position zu bringen, wenn sich der DeLorean auf der Base befindet. Mit den spektakulären Lichteffekten zusammen ist hierdurch eine filmakkurate Nachahmung des Schwebemodus der Zeitmaschine möglich. Um es mit Doc Browns Worten zu sagen: "Straßen? Wo wir hingehen, brauchen wir keine Straßen!" Das Fahrgestell ist aus Gussmetall, sodass sich die Vorderachse übers Lenkrad bewegen lässt. Beim Betätigen des Bremspedals leuchtet außerdem das Bremslicht auf, und auch das Blinklicht kann man durch einen Hebel am Lenkrad aktivieren. Das Ausmaß von Blitzways Detailverliebtheit zeigt sich jedoch besonders im Innenraum, z.B. am Fluxkompensator, an der Gangschaltung und an den Echtledersitzen.

Wir staunen schon jetzt, und haben das Gefühl, dass Blitzways Künstlerteam hier unglaubliche Arbeit geleistet hat, um alle Träume des geneigten BTTF-Fans und -Sammlers wahr werden zu lassen. Hier könnt Ihr Euch den Herzenswunsch des eigenen (kleinen) DeLoreans erfüllen:
https://www.space-figuren.de/Filme/Zurueck-in-die-Zukunft/1-6-Scale-DeLorean-Time-Machine-Ultimate-Masterpiece-Series-Back-to-the-Future-2::28636.html
01.04.2025 • PRODUKT DES MONATS APRIL 2025
„Der Weg ist versperrt. Er wurde angelegt von jenen, die tot sind und die Toten halten ihn. Der Weg ist versperrt.“

Einst als Eidbrecher von Isildur verflucht, wartete der König der Toten lange Zeit darauf, seine Schuld von damals zu sühnen, um mit seinen untoten Untergebenen in Frieden ruhen zu können. Die ultimative Chance dazu hatte er, als Aragorn ihn in den Bergen aufsuchte. Er versprach dem König der Toten, seinen Fluch aufzuheben, sollte er seinen Eid von damals erfüllen und mit seiner Armee der Toten in die Schlacht auf den Pelennor-Feldern ziehen ...

Diese Szenen aus »Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs« waren extrem eindrucksvoll und verursachen noch heute Gänsehaut - genauso wie diese epische Umsetzung der KING OF THE DEAD STATUE von Weta Workshop! Der neuseeländische Hersteller, der damals auch bei den Filmen mitgewirkt hat, liefert mit diesem Collectible ein weiteres Meisterwerk ab 👑.

Stehend bzw. fast schwebend auf einer Base voller Totenschädel, ist der Gesichtsausdruck des Königs entschlossen, furchterregend und befehlend zugleich, und sein markantes Äußeres hat Weta perfekt und mit viel Liebe zum Detail eingefangen. Seine Krone, die Rüstung und sein Schwert sind schon lange verrostet, doch trotzdem kann man noch den Glanz früherer Tage erkennen. Die vielen Feinheiten und kleinen Texturen hat der Hersteller mit höchster Sorgfalt eingearbeitet (und das ist bei einem Maßstab von 1/6 wahrlich nicht einfach). Zum ersten Mal verwendet Weta Workshop ein spezielles, transparentes Resin, um dem Original so nahezukommen, wie es überhaupt möglich ist. Wer sich traut, dem König der Toten direkt ins Gesicht zu blicken, wird sein Skelett durchschimmern sehen. Die imposante Gesamterscheinung der Figur, vor allem mit der aufwändigen Bemalung auf dem wehenden Mantel und der Rüstung, erweckt fast den Eindruck, sie würde leuchten - unglaublich!

Limitiert ist die King of the Dead Statue übrigens auf lediglich 700 Exemplare weltweit - und wir rechnen damit, dass die gesamte Auflage bereits in Kürze vergriffen sein wird. Wir gratulieren Weta zu diesem eindrucksvollen Release und sagen Herzlichen Glückwunsch, Eure Majestät, zur Auszeichnung 💥 Produkt des Monats 💥 April 2025!
31.03.2025 • WONDERCON IN ANAHEIM 2025
Am vergangenen Wochenende, vom 28. bis 30. März versammelten sich Cosplayer, Sammler und Nerds in Anaheim, Kalifornien. Die WonderCon, quasi die kleine Schwester der San Diego Comic Con, bot dort wieder allerlei Neues zu entdecken. Auch im Collectibles-Bereich gab es überschaubare, aber dennoch interessante Neuheiten und Ankündigungen.

Bei einem Panel präsentierte Todd McFarlane höchstpersönlich eine ganze Reihe von Neuheiten aus dem Hause McFarlane Toys, auf die wir uns in den nächsten Monaten freuen dürfen. Darunter befinden sich zahlreiche DC- und Marvel-Actionfiguren und Statuen in verschiedenen Maßstäben. Aber auch zu »Mortal Kombat« und den Turtles bringt der Hersteller neue Figuren heraus. Unter den Ankündigungen besonders hervorzuheben sind die 7 Inch Actionfiguren (als sogenannte Theatrical Deluxe Edition) zu »Batman Returns« - hier warten nicht nur neue Umsetzungen von Batman, Penguin, Catwoman und Max Shreck auf uns, sondern auch ein super-witziges Figuren-Set der Penguin Commandos in voller Raketen-Montur! Und zum neuen Superman-Film, der diesen Sommer erscheint, wird es natürlich ebenfalls Collectibles geben.

Den größten Wind im Collectibles-Bereich hat unserer Meinung nach aber Mondo gemacht. Hier hat es gefühlt Neuheiten gehagelt, sowohl am Stand, als auch im separaten Panel. Extrem beeindruckt hat uns der 1/6 Scale Mumm-Ra, die zweite Figur aus Mondo's »ThunderCats«-Reihe. Ihm wird voraussichtlich Cheetara folgen, von der es das erste Concept Art zu sehen gab. Im 1/6 MOTU-Bereich dürfen wir uns bald auf eine brachiale Umsetzung von Man-E-Faces freuen. In vollem Glanz und buntester Farbenpracht war She-Ra mit Swiftwind einer der Eye-Catcher am Stand von Mondo. Der größte MOTU-Knaller ist aber streng genommen nur halb so groß: die brandneue 1/12 Scale »Masters of the Universe«-Linie von Mondo! Die machte auf der WonderCon ihr Debüt mit einem unbemalten Prototypen des 200Xer He-Man und den im Panel gezeigten Concept Arts von Clawful, Skeletor und Man-At-Arms. Das könnte richtig geil werden!

Apropos 1/12 Scale: Ein breites, von Karies geplagtes Grinsen haben uns die Cereal Mascots 1/12 Scale Figures von Jada Toys ins Gesicht gezaubert. Jada bringt unter anderem den kultigen Kellogg's-Frosties-Tiger Tony, selbstverständlich ganz ohne künstliche Farb- und Aromastoffe ;)!
28.03.2025 • ALLIANCE ENTERTAINMENT WILL DIAMOND KAUFEN
Als Mitte Januar die Nachricht die Runde machte, dass Diamond Comic Distributors, zu dem im Collectibles-Bereich auch Diamond Select Toys und Gentle Giant gehören, Insolvenz angemeldet hatte, war das ein Schock für Sammler und natürlich auch für uns als Händler. Nun gibt es Neuigkeiten zum Insolvenzverfahren.

Vor wenigen Tagen wurde verkündet, dass Alliance Entertainment den Comic-Riesen kaufen würde. Das Unternehmen hatte wohl mit Abstand das höchste Angebot für die Übernahme abgegeben - die Genehmigung durch das Insolvenzgericht steht aber noch aus. Im Kauf inkludiert wäre auch der Collectibles-Bereich mit Diamond Select Toys. Von Gentle Giant ist in der Pressemitteilung hingegen keine Rede. Hier bleibt bisher unklar, ob der Hersteller als Teil von Diamond Select Toys verstanden oder separat behandelt wird.

Alliance Entertainment ist ein weltweit agierender Großhändler, der sich unter anderem auf die Bereiche Musik, Film, Videospiele und Collectibles spezialisiert hat. Daher versprechen sich die Entscheidungsträger des Unternehmens großes Cross-Selling-Potenzial mit den Comics, Spielen, Merchandise und Sammlerstücken von Diamond.

Die Erhöhung ihres Kreditrahmens, die Alliance Entertainment die Finanzierung ermöglichen soll, wird voraussichtlich im April abgeschlossen - vorausgesetzt, das Insolvenzgericht genehmigt den Kauf.

Wir hoffen natürlich darauf, dass die Übernahme möglichst reibungslos verläuft und Sammler auch in Zukunft mit Collectibles von Diamond und Gentle Giant versorgt werden können. Wir halten Euch über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden.
28.03.2025 • 20 JAHRE IN DER STADT DER SÜNDE
Vor genau 20 Jahren feierte »Sin City« seine Premiere, basierend auf der Graphic-Novel-Reihe von Frank Miller. Zu diesem Anlass erinnert unser Tim sich an den Film zurück:

Die Nacht in Sin City: Die Straßen geflutet von kannibalischen Kardinälen, korrupten Cops, Prostituierten, Serienmördern, Sexualstraftätern, Alkoholsüchtigen und dem Yellow Bastard – ihre dunklen Geschichten verstrickt in vier Episoden, die wie Schatten durch die Stadt gleiten.

Als gigantischer »Lord of the Rings«-Fan bin ich damals mit 15 Jahren eigentlich nur wegen Elijah Wood ins Kino gegangen (unser Dorfkino nahm es nicht so genau mit den FSKs) – und ich war geflasht! Die dichte Atmosphäre, die radikale Stilistik und der kompromisslose Look haben sich tief in mein Verständnis von Kino eingebrannt. »Sin City« schuf eine filmische Nische, die ich bis heute liebe, und entfachte meine Leidenschaft für das Comic-Noir-Genre. Natürlich habe ich danach auch alle Bände des Comics verschlungen, die ich in unserer Stadtbücherei finden konnte.

Spannend dabei: Frank Millers Comics selbst waren vom klassischen Film Noir inspiriert, doch der Film hat den Stil des Comics direkt neu interpretiert, die starren Bilder animiert und dabei ein visuelles Erlebnis geschaffen, das wie eine zum Leben erwachte Graphic Novel wirkte. Die starren Figuren, die abrupten Schnitte, das hochkontrastierte Schwarz-Weiß mit den gezielten Farbklecksen und vor allem: das alles um- und zusammenfassende CGI. Es war der Beweis, dass das Zeitalter computeranimierter Elemente wirklich im Realfilm angekommen war. »Sin City« katapultierte das Neo-Noir-Genre ins Rampenlicht und läutete eine neue, düstere Ära für Comic-Verfilmungen ein – weit weg vom quietschbunten Look der 90er. Ohne »Sin City« hätten wir vermutlich keine Meisterwerke wie »Watchmen« (2009) bekommen und ich wage zu behaupten, dass auch Christopher Nolans »Batman«-Trilogie ohne diesen Wegbereiter nicht existieren würde.

Und dann war da noch der Cast: Die Regisseure Robert Rodriguez und Frank Miller trommelten ein Ensemble zusammen, das sich liest, als hätte man ein Reise-nach-Jerusalem-Spiel mit allen A-Listern der frühen 2000er veranstaltet und einfach alle genommen, die einen Stuhl erwischt haben. Bruce Willis, Clive Owen, Rosario Dawson, Benicio del Toro, Jessica Alba, Mickey Rourke, Josh Hartnett, Michael Clarke Duncan, Tommy Flanagan – jeder einzelne ein Charakterkopf, der perfekt in diese finstere Welt passte. Und natürlich Elijah Wood, dessen Rolle als schmerzloser Kannibale Kevin so absolut nicht das war, was wir vom freundlichen Frodo in seiner nächsten großen Rolle erwartet hatten. Es war eindeutig, dass er alles daran setzte, in Zukunft nicht Type-gecastet zu werden (siehe z.B. auch das im gleichen Jahr erschienene gewaltige Nazi-Hooligan-Drama »Green Street Hooligans«, absolut zu empfehlen!) Kleiner Fun-Fact: als Gegenleistung dafür, dass Robert Rodriguez für Quentin Tarantino zu »Kill Bill: Vol. 2« die Musik geschrieben hatte, übernahm Tarantino die Regie zu einer Szene in »Sin City«.

Dass »Sin City« gerade mal 40 Millionen Dollar gekostet hat, ist aus heutiger Sicht kaum zu glauben (vor allem nach Filmen wie »The Electric State«). Fast 10 Jahre nach Release folgte im September 2014 der Film zum zweiten Sin-City-Band »A Dame to Kill for« von Frank Miller. Leider hatte dieser bei weitem nicht die Tragkraft und emotionale Tiefe, die der erste Film versprühte und wurde ein Flop. Dennoch ist und bleibt »Sin City« ein Pionierwerk, das nicht nur das Kino, sondern auch mich nachhaltig verändert hat.
27.03.2025 • TRAILERSCHAU
In den letzten Tagen wurde auf YouTube eine ganze Reihe neuer Trailer gedroppt, die uns kommende Film- und Serienstarts schmackhaft machen sollen. Wir haben uns einige Appetithäppchen ausgesucht, die wir Euch hier vorstellen:

Warner Bros. serviert uns einen neuen Trailer zu »Final Destination: Bloodlines«, dem sechsten Teil der beliebten Horror-Reihe. Diesmal wird die Familie der jungen Stefani vom Tod verfolgt, und die Vorschau gewährt uns einen Blick auf die kreativen Fallen, die der Sensenmann ihnen stellt. Ab dem 15. Mai könnt Ihr Euren Blutdurst im Kino stillen.
https://youtu.be/khh1OhzTK44

Auf Disney+ gehen hingegen bereits ab dem 12. April die Abenteuer des Doctors weiter, denn dann startet die zweite Staffel von »Doctor Who« mit Ncuti Gatwa in der Titelrolle. Schon bald könnt Ihr also mit dem Timelord und seiner neuen Begleiterin durch Raum und Zeit reisen.
https://youtu.be/p6ADn5NXpqk

Weniger wholesome, dafür wieder blutiger wird es, wenn am 29. Mai »Clown in a Cornfield« auf der großen Leinwand startet. Schon der erste Trailer hat vor etwa einem Monat unser Interesse geweckt, der neue verspricht nun einen wirklich furchteinflößenden Slasher. Wir sind gespannt, ob Frendo es schaffen wird, sich in die Riege der ikonischen Killerclowns einzureihen.
https://youtu.be/8tBSOKyyZT8

Aus dem Star-Wars-Universum erwartet uns ab dem 23. April ein echtes Highlight: die zweite (und letzte) Staffel von »Andor«! Die neuen Folgen auf Disney+ setzen die Geschichte um die Anfänge der Rebellenallianz fort. Der Trailer zeigt eindrücklich, was auf dem Spiel steht und schürt unsere Vorfreude auf Staffel 2 gewaltig!
https://youtu.be/qLnDfP2E_Dc

LEONINE Studios beschert uns einen weiteren Einblick in »Ballerina«, das Spin-off zur »John Wick«-Reihe. Ana de Armas ist die titelgebende Tänzerin, die nach dem Tod ihrer Eltern zur Killerin ausgebildet wird und sich auf einen blutigen Rachefeldzug begibt - und dabei auch einem altbekannten Gesicht begegnet. Ab dem 5. Juni gibt's den Actionfilm im Kino.
https://youtu.be/vJ4IAzuAzAc

Zu guter Letzt setzt Marvel noch einen drauf und veröffentlicht den mittlerweile vierten Trailer zu ihrem nächsten Mega-Blockbuster »Thunderbolts«, der am 1. Mai an den Start geht. Und der schnell geschnittene Trailer erzeugt so richtig Hype für die neue Antiheldentruppe des MCU!
https://youtu.be/gBVmkh76E2U
26.03.2025 • THE STUDIO
„They don't make films. They make movies.“

Heute startet die erste Staffel der Serie »The Studio« bei Apple TV+ unter der kreativen Federführung von Seth Rogen und Evan Goldberg.

Filmgeek Matt Remick (Seth Rogen) ist als frisch ernannter Chef der Continental Filmstudios am Ziel seiner Träume. Doch wie produziert man fesselnde und moderne Filme? Wie gelingt der Balanceakt, kreative Visionen zu verwirklichen und gleichzeitig die kommerziellen Interessen des Studios zu erfüllen? Bei dem Versuch, es allen Recht zu machen, wird aus Matts großem Traum schnell ein Albtraum.

Für Cineasten sind Filme und Serien, die hinter die Kulissen einer Filmproduktion schauen, natürlich ein ganz besonderes Schmankerl. Es ist noch gar nicht so lange her, dass die HBO-Serie »The Franchise« einen Blick auf die Produktion eines Superhelden-Blockbusters warf, leider mit einem eher enttäuschenden Ergebnis, denn die Serie entpuppte sich als unlustig und die versammelten Akteure waren allesamt unsympathisch. Schenkt man den ersten Kritiken Glauben, scheint das bei »The Studio« aber ganz anders zu sein. So findet sich viel Lob für den satirischen Blick auf das Filmgeschäft, das Gespür für die Absurditäten Hollywoods und den treffsicheren Humor. Einen Anteil daran haben wohl auch die vielen Hollywood-Prominente, die sich selbst auf die Schippe nehmen. So treffen wir u. a. auf Charlize Theron, Ron Howard und Martin Scorsese. Anders als bei der Serie »Entourage« sind die Cameos hier aber nicht Selbstzweck, sondern treiben auch stets die Handlung voran, so heißt es in den Reviews.

Besonders gespannt sind wir auch auf den Auftritt von Bryan Cranston als Studio CEO Griffin Mill in der Pilotfolge, die zusammen mit Folge 2 ab heute auf der Streamingplattform verfügbar ist. Die restlichen 8 Episoden folgen jeweils wöchentlich.
25.03.2025 • THE ELECTRIC STATE - EIN SPOILER-FREIES REVIEW
Bereits am 14.03. ging auf Netflix das Sci-Fi-Abenteuer »The Electric State« an den Start. Unser Tim hat sich den Film angeschaut und schildert hier seinen Eindruck:

Es ist manchmal echt erstaunlich wie filmische Riesenprojekte an einem vorbeirauschen können, obwohl man tief in der Materie ist und tagtäglich nach neuen Trailern Ausschau hält, sich mit den neuesten Collectibles zu den aktuellsten Blockbustern befasst, sich fast seine komplette Freizeit mit Serien und Filmen beschäftigt und sich auch alle paar Wochen mal im Kino befindet. So erging es mir und der kompletten S.P.A.C.E Crew mit »The Electric State«. Ich hatte vor ein paar Jahren mal irgendwo aufgeschnappt, dass das Buch von Simon Stålenhag verfilmt werden sollte und ich weiß noch, dass ich dachte „Oh, cool!“ aber irgendwie habe ich das wieder komplett aus den Augen verloren – bis vor ein paar Monaten, als ich den Trailer ein einziges Mal als Werbung vor einem anderen Trailer gesehen, irgendwie aber auch gleich wieder vergessen habe, und dann vorletzten Freitag, als der Film aus dem Nichts auf meiner Netflix-Hauptseite auftauchte. Dazu aber gleich mehr.

Simon Stålenhags gleichnamiger Bilderroman ist eines dieser prägenden Kunstwerke einer Ära, in diesem Fall die Ära Photoshop. Seine gespenstischen 1990er-inspirierten retrofuturistisch-dystopischen Bilder sind der Inbegriff der digitalen Malerei und stark von Game Concept Art, der digitalen Revolution und Umweltkatastrophen geprägt. Auch erinnern sie an Lovecraft, wären die Monster des Gothic-Autors Roboter statt biologischer Natur. Die Bilder kommen uns seltsam vertraut vor, sei es weil die Maschinen an Mechatroniken unserer Kindheit erinnern, oder die riesigen Metallungeheuer über einer stinknormalen nächtlichen Tankstelle thronen … und genau das macht sie so unheimlich. Das fasziniert ungemein in der Internet-Welt der Backrooms und Creepy Pastas.

Diese Faszination hat wohl auch die Russo-Brüder dazu verleitet, die Filmrechte am Buch zu ergattern und sich an die nunmehr zweite Verfilmung eines Stålenhag-Buchs zu versuchen. 2020 erschien auf Prime Video bereits die Serienverfilmung »Tales from the Loop«, welche definitiv sehenswert ist. Hier ist der Trailer:
https://youtu.be/1htuNZp82Ck

Und nun sind wir bei der eigentlich unheimlichen Geschichte dieses Films: Es ist die teuerste Netflix-Produktion aller Zeiten. Rund 320 Millionen Dollar (!) hat der Film gekostet und platziert sich damit auch in die Top 10 der teuersten Filme. Aktuelle Megastars wie Millie Bobby Brown, Chris Pratt, Ke Huy Quan, Giancarlo Esposito, Stanley Tucci, Woody Harrelson und Anthony Mackie wurden in den Hauptrollen gecastet. Wahnsinnsarbeit wurde in die cinematische Gestaltung und das CGI von Stålenhags Metallwesen gesteckt und die Avengers-Blockbuster-Dirigenten Anthony und Joe Russo führten Regie. Wie konnten wir so ein Monsterprojekt übersehen - vor allem wenn man es vergleicht mit der letzten großen Netflix-Sci-Fi-Filmproduktion, dem ultramiesen Star-Wars-Abklatsch »Rebel Moon« (166 Mio. Dollar für beide Filme) von Zack Snyder, deren Promotion man vor, während und nach dem Erscheinungsdatum einfach nicht entkommen konnte?

Ich habe darauf leider keine Antwort. Vermutlich war fürs Marketing einfach nicht mehr genug Geld übrig. Die Poster waren definitiv keine Hilfe, schrecklich generisch und erinnern an den Totalausfall »Borderlands«. Trotzdem stand der Film zwischenzeitlich an der Spitze der Streamingcharts (aktuell steht er auf Platz 2) und auch ich habe ihn mir angeschaut. So viel kann ich Euch schon mal verraten: So schlecht wie die »Rebel Moon«-Filme ist er DEFINITIV nicht. Die 320 Millionen wert? Ziemlich sicher auch nicht - kommt aber ein bisschen drauf an, worauf man Wert legt …

… denn optisch ist »The Electric State« wirklich großartig! Ich liebe die Gestaltung der Roboter und der Welt, die sich sehr stark an den Designs der Vorlage orientiert. Für mich hätte es gereicht, wenn man einfach die Geschichte weggelassen hätte und stattdessen eine dystopisch-atmosphärische Doku daraus gemacht hätte. Leider reicht die Umsetzung der Geschichte nicht ansatzweise an die Bilder heran. Denn statt des atmosphärischen Horrors des Buchs wird uns eine Action-Komödie geliefert, Popcorn-Kino (ohne Kino), welches auch im aktuellen MCU seinen Platz gefunden hätte. Chris Pratts Rolle ist nervig unlustig, sein Begleiter Herman (gesprochen von Anthony Mackie) hat dafür ziemlich Charme und macht einiges wieder gut. Ich mochte die Verbindung zwischen Millie Bobby Browns Michelle und dem Roboter Cosmo – welcher aber durch die Sprachgestaltung mit Cartoon-Zitaten doch sehr an Bumblebee aus der »Transformers«-Reihe erinnert. Die Klimax des Films ist ein unübersichtliches CGI-Battle ohne jeglichen Tiefgang und die Gesellschafts- und Technologiekritik ist so „on the nose“ wie nur möglich, ohne bei irgendeiner Gesellschaftsgruppe anecken zu wollen. Das Prinzip „Messias-Kind der Roboter“ hat »The Creator« vor zwei Jahren schon deutlich besser rübergebracht.

Fazit: Für einen netten Filmabend ist »The Electric State« durchaus geeignet, man regt sich zumindest nicht ständig über die schrecklich dummen Protagonisten auf, wie das für mich bei z.B. »Rebel Moon« der Fall war. Hätte ich mir wesentlich mehr erhofft von einer Umsetzung des Buches? ABSOLUT! Doch Fans der »Transformers« und von Marvel-Filmen (wie mir) wird er trotzdem Spaß machen. Man darf nur keinen Tiefgang erwarten … und vor allem keinen Horror, denn dieser setzt sich nur in einer einzigen, viel zu kurzen Szene durch, bei der man schon im Vorhinein weiß, dass alle Charaktere sie überleben werden. Ist dies ein viel zu langes und komplexes Review für einen unwichtigen Film? Wahrscheinlich ;).

Seht hier den Trailer zu »The Electric State«:
https://youtu.be/gTfsJ9c5FW4
24.03.2025 • GOD OF WAR
Letztes Wochenende feierte eine ganz besondere Spielreihe ihr 20. Jubiläum. Das erste »God of War«-Spiel erschien damals am 22. März 2005 in Nordamerika und fand etwa ein Jahr später seinen Weg nach Deutschland. Das Spiel revolutionierte das Action-Adventure-Genre und punktete mit einer fantastischen Mischung aus Rätseln, spannenden Bosskämpfen, einer düsteren Atmosphäre und - zu damaligen Verhältnissen - hochwertiger Grafik. Für den Publisher Sony und die Entwickler von Santa Monica Studio galt bereits der erste Teil mit über 4,6 Millionen verkauften Exemplaren als voller Erfolg. Die Beliebtheit des Franchise hat seitdem nicht abgenommen, denn die neueren Titel spielen ebenfalls in den höheren Ligen mit.

Im Mittelpunkt der Geschichte sowie der gesamten Videospielreihe steht der Spartaner Kratos. Im Grunde haben wir es mit einem klassischen Antihelden zu tun, der nicht selten Gewalt bevorzugt und im Krieg auf unfaire Mittel zurückgreift. Doch der ruchlose Sohn des Zeus stürzt in tiefe Trauer, als er Opfer einer List wird und deshalb seine eigene Frau und Tochter ermordet. Schnell stellt sich heraus, dass in »God of War« nicht alles schwarz und weiß ist. Vor allem durch Rückblenden in Form cinematischer Cutscenes erfährt der Spieler von Kratos' Dämonen der Vergangenheit.

Um jene grausamen Ereignisse zu vergessen, verpflichtet sich Kratos den olympischen Göttern, die ihn von den Flashbacks befreien sollen. Ausgestattet mit den Chaosklingen, den Waffen des Kriegsgottes Ares, dem er einst seine Seele verkauft hat, muss er im Auftrag der Göttin Athene diesen töten. Das passt Kratos ganz gut in den Kram, da Ares indirekt für die Auslöschung seiner Familie verantwortlich ist. Rache ist nicht nur im ersten »God of War«-Teil ein zentrales Thema, sondern zieht sich als roter Faden durch die ganze Reihe.

Im Jahr 2009 erschien für die PlayStation 3 die »God of War Collection«, die den ersten und zweiten Teil in überarbeiteter HD-Grafik beinhaltet. Dadurch lohnt es sich sogar nach 20 Jahren, mal wieder das alte Ding anzuwerfen, um nostalgisch Monster aus der griechischen Mythologie zu schlachten.

Zur »God of War«-Reihe haben wir in unserem Shop natürlich auch Collectibles zu bieten. Besonders eindrucksvoll ist die 1/3 Kratos Statue aus der Elite Masterline von Prime 1 Studio zum neusten Titel »God of War Ragnarök«, die Ihr aktuell vorbestellen könnt. Die Liebe zum Detail und eine beachtliche Menge an Zubehör lassen die Herzen sowohl eingefleischter Fans als auch die von Neulingen höherschlagen. Hier geht's zu den Sammlerstücken!
24.03.2025 • ASCHENPUTTEL TRIFFT AUF BODY HORROR
Manchmal sehen wir einen Trailer und setzen uns den Film in Versalien, fett, unterstrichen und mit Ausrufezeichen auf unsere Watchlist. »The Ugly Stepsister«, das Debüt der norwegischen Autorin und Regisseurin Emilie Blichfeldt ist so ein Film.

Er erzählt uns die Aschenputtel-Geschichte der Brüder Grimm als beißende Satire und setzt sich mit Schönheitsidealen und Frauenbildern auseinander - märchenhaft und wenig zimperlich. Wie schon zuvor »The Substance« taucht der Film dabei tief ein in den Body Horror. Blichfeldt nennt Cronenberg und Argento als zwei ihrer Inspirationsquellen. Der Film erregte auf dem diesjährigen Sundance Film Festival und im Panorama der Berlinale große Aufmerksamkeit.

Schaut Euch den Trailer an und verratet uns, ob Ihr danach auch wie wir am Haken hängt:
https://youtu.be/5vZ1_Yxjwzs

Der Film startet am 5. Juni in den deutschen Kinos.
21.03.2025 • NEUES AUS DEM FIGUREN UNIVERSUM - FOLGE 26
Ein bisschen Anime, eine Portion Gaming, dazu etwas »Herr der Ringe«, »Star Wars« und alte Hollywood-Klassiker und obendrauf eine Prise Samurai-Flair: Sven und Tobi präsentieren Euch in Folge 26 von 💫 NEUES AUS DEM FIGUREN UNIVERSUM 💫 ein buntes Potpourri an Collectibles. In dieser Episode gibt's also einiges zu sehen - von der Witch-King Mini-Statue von Weta, über die hochwertigen 1/6 Figuren aus dem Hause Kaustic Plastik bis hin zu einer tollen Replica des Master Swords aus »The Legend of Zelda« (inklusive Musik-Einlage 😉). Nicht verpassen!

NADFU Folge 26 findet Ihr ab sofort auf YouTube:
https://youtu.be/uAcMJ7_bndM
20.03.2025 • HEUTE NEU IM KINO
Es ist Donnerstag und damit wieder Zeit fürs Kino! Wir stellen Euch hier 2 nennenswerte Starts vor:

Robert De Niro in einem Mafia-Film? Mehr brauchen wir gar nicht zu wissen, um uns an der Kinokasse anzustellen. Heute startet »The Alto Knights« von Barry Levinson in den Kinos. De Niro spielt darin gleich zwei Rollen - die Mafiosi Frank Costello und Vito Genovese, die sich einen erbitterten Kampf um die Vorherrschaft auf den Straßen New Yorks liefern.

Bei dem Trailer fühlen wir uns angenehm an die großen Klassiker des Genres erinnert, von Francis Ford Coppolas »Der Pate« bis zu den Werken von Martin Scorsese, allen voran »Goodfellas«:
https://youtu.be/JzELTyZ9R8Y

»Novocaine« ist der Markenname eines Schmerzmittels und auch der Titel einer Action-Thriller-Comedy mit Jack Quaid in der Hauptrolle. Bei uns kommt der Film unter dem Namen »Mr. No Pain« ins Kino, weil der Verleiher es dem deutschen Publikum wohl nicht zutraut, sich einen Reim auf den Originaltitel zu machen.

Jack Quaid spielt Nate, einen unscheinbaren Durchschnittstypen. Als seine große Liebe (Amber Midthunder) entführt wird, begibt sich Nate auf eine gefährliche Rettungsmission. Zu Hilfe kommt ihm dabei eine ungewöhnliche Fähigkeit: Er kann keinen Schmerz empfinden. Wahrscheinlich ist der Film kein Meisterwerk, aber der Trailer sieht nach kurzweiliger Unterhaltung aus:
https://youtu.be/8D8eDRUZ4EU

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