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News

26.03.2024 • I'M NOT AFRAID O' YOU, MARTY.
Es ist mal wieder Zeit, an ein filmisches Meisterwerk zu erinnern. Genau heute vor 40 Jahren feierte »Blood Simple«, der Debütfilm der Coen-Brüder, seine Weltpremiere auf dem USA Film Festival in Dallas.

In einer Zeit, in der es noch kein Internet, geschweige denn so etwas wie Crowdfunding gab, ging das Brüderpaar Joel und Ethan Coen über ein Jahr lang Klinken putzen, um das Geld für ihren Erstling aufzutreiben. Ihr Freund Sam Raimi hatte ihnen geraten, einen zweiminütigen "Trailer" für ihren Film zu drehen, um damit potenzielle Investoren von dessen Konzept zu überzeugen. Letztendlich sammelten sie 750.000 US-Dollar ein - genug Geld, um mit der Produktion des Films zu beginnen.

Mit diesem ersten Werk, einer zynischen Neo-Noir-Geschichte um Betrug, Mord, falsche Entscheidungen und tödliche Missverständnisse, setzten die Brüder ein fettes Ausrufezeichen auf die Leinwand. Bei all der Frische, der erzählerischen Souveränität, den geschliffenen Dialogen und der inszenatorischen Brillanz mag man kaum glauben, dass »Blood Simple« tatsächlich ein Erstlingswerk ist. Jedem, der den Film damals sah, war wohl klar: Diese Brüder muss man sich merken! Es sollten weitere Meisterwerke wie »Miller’s Crossing«, »Fargo« »The Big Lebowski«, »No Country for Old Men« und »True Grit« folgen.

Auch für Frances McDormand, seit 1984 mit Joel Coen verheiratet, markierte »Blood Simple«, in dem sie die untreue Ehefrau spielte, den Startschuss zu ihrer mehrfach oscarprämierten Karriere.

Wenn »Blood Simple« in Eurem DVD-Regal steht, wird es höchste Zeit, ihn mal wieder in den Player zu schieben. Falls Ihr noch kein Blut geleckt habt, macht Euch der Trailer zur restaurierten 4K-Fassung des Films mit Sicherheit Appetit:
https://youtu.be/jKjY05hEZ5w
25.03.2024 • THE PENGUIN
Im Moment verwöhnen uns Studios, TV-Sender und Streaming-Dienste recht üppig mit Trailern zu kommenden Highlights auf der großen Leinwand und der kleinen Mattscheibe. Am Freitag präsentierte uns Max den ersten Trailer zu »The Penguin«, einer Fortsetzung des Matt Reeves Films »The Batman«. Die achtteilige Miniserie schließt direkt an die Ereignisse von »The Batman« an und Colin Farrell gibt erneut die titelgebende Figur des Gangsterbosses Oswald Cobblepot, der nach der Macht in Gotham City greift, um das entstandene Vakuum auszufüllen und sich selbst an die Spitze der Unterwelt zu setzen.

In den USA soll die Serie noch im Herbst starten, ein deutscher Termin ist bisher nicht bekannt. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird die Serie bei WOW oder RTL+ landen. Auf »The Batman 2« müssen wir dann noch etwas länger warten. Bislang ist der Kinostart für den 2. Oktober 2026 terminiert.

Der »The Penguin« Trailer lässt uns auf eine spannende Gangsterserie hoffen und verströmt schon mal feinste Film-Noir-Atmosphäre, mit der auch schon »The Batman« punkten konnte. Colin Farrell als Pinguin hat das Format eines Paten! Überzeugt Euch selbst:
https://youtu.be/DQghiGQi6Lo
22.03.2024 • BEETLEJUICE 2 & HOUSE OF THE DRAGON
Donnerwetter, diese Woche hagelt es ja geradezu neue Trailer! Nach »The Acolyte«, »Furiosa« und »Alien« bekamen wir gestern auch noch zu 2 weiteren heiß erwarteten Releases eine Vorschau zu sehen:


In der zurückliegenden Nacht hat unser aller liebster Bio-Exorzist sich endlich aus dem Reich der Toten zurückgemeldet. Ab dem 05. September müssen sich die Lebenden wieder warm anziehen, denn dann kommt Michael Keaton in seiner Paraderolle als Beetlejuice in die deutschen Kinos zurück. Auch Winona Ryder feiert als Lydia Deetz ihre Rückkehr. 

Der Teaser Trailer zeigt nicht viel, doch mehr als genug um die Fans verzückt zurückzulassen: Jede Kameraeinstellung weckt Erinnerungen an die schaurig-schönen Momente, die uns der legendäre Vorgänger beschert hat. Es wirkt beinahe so, als hätte man die Kulissen hermetisch abgeriegelt, um sie 36 Jahre später in alter Frische neu zu präsentieren.

Wir sind gespannt und freuen uns auf das Wiedersehen mit Beetlejuice und Lydia Deetz. In diesem Sinne: The Juice is loose!
https://youtu.be/hL78vXDXlW4


Auch aus der Welt von Westeros bekamen wir neue Einblicke zu sehen - in gleich 2 neuen epischen Trailern zu »House of the Dragon«! Ein "Black Trailer" aus der Sicht von Königin Rhaenyra und ein "Green Trailer" aus der Sicht von König Aegon stimmen uns auf den bevorstehenden Tanz der Drachen ein:
https://youtu.be/C0_iEVTWpVs
https://youtu.be/dZE0f79OQqY

Der Kampf um den Eisernen Thron geht also weiter - am 17. Juni ist es soweit, denn ab da gibt es die 8 Folgen von Staffel 2 jeweils wöchentlich auf Sky. Wir können es kaum erwarten zu sehen, wie der Krieg der Targaryen erzählt wird und freuen uns auf ein bildgewaltiges und atemberaubendes Erlebnis! Geht es Euch genauso? Und seid Ihr Team Schwarz oder Team Grün?
21.03.2024 • DIE JAGDSAISON IST WIEDER ERÖFFNET!
Na, habt Ihr Eure Geisterfallen schon scharfgestellt und Eure Proton Packs aufgeladen? Die werdet Ihr brauchen, denn ab heute ist die Geisterjagd wieder eröffnet! Nehmt aber unbedingt 'ne dicke Jacke mit, denn es könnte kalt werden ... in »Ghostbusters: Frozen Empire« 🥶😅!

Liebe Ghostbusters Fans, heute startet mit »Ghostbusters: Frozen Empire«, dem Nachfolger zu »Ghostbusters: Legacy«, das nächste paranormale Kapitel rund um die Geisterjäger in den Kinos! Regisseur Gil Kenan holt uns zurück nach Manhattan, wo wir nicht nur auf die alten Haudegen Ray Stantz, Peter Venkman und Winston Zeddemore treffen, sondern es natürlich wieder mit den jungen Wilden aus der Spengler Familie - und sicherlich ganz vielen fiesen Geistern - zu tun bekommen 😱!

Also: besorgt Euch ein Ticket, am besten gleich die spezielle Coke-Marshmallow-Combo zum Snacken, und habt ganz viel Spaß im Kino bei »Ghostbusters: Frozen Empire«!
21.03.2024 • LAUFT!
Krass! Habt Ihr das kommen sehen?!

20th Century Studios hat mal eben einen Teaser Trailer zu »Alien: Romulus« gedroppt, dem nächsten Alien Film, der unter der Regie von Fede Alvarez bereits im August im Kino starten soll:
https://youtu.be/Vh2MCxgLJQQ

Viel wird noch nicht gezeigt, aber für schwache Nerven reicht das schon 😱! Fede Alvarez hat sein Können ja bereits mit »Don't Breathe« und dem 2013er »Evil Dead« unter Beweis gestellt, sodass wir uns echt gut vorstellen können, dass »Alien: Romulus« was werden könnte. Produziert wird der Film u.a. von Ridley Scott, was natürlich auch gute Vorzeichen sind.

Wir sind mega gespannt, zumal wir einiges auf dem Zettel hatten diese Woche, aber ehrlich gesagt keinen Teaser zu einem neuen Alien Film. Mega! Wie ist Euer Eindruck?

Checkt übrigens unbedingt noch den englischen Teaser ab, denn der deutsche ist im Vergleich zum Original leicht verändert 🤭...
https://youtu.be/GTNMt84KT0k
21.03.2024 • DER MANN DEINER TRÄUME
Es ist soweit: »Dream Scenario« kommt endlich auch in Deutschland auf die große Leinwand! Der Streifen, der bereits auf einigen Filmfestivals gezeigt wurde und in vielen Ländern schon vor Monaten seinen Release hatte, ist ab heute auch in den deutschen Kinos zu sehen.

Die Handlung lässt auf einen sehr skurrilen Film hoffen: Der unscheinbare Biologie-Professor Paul (Nicolas Cage), der sich in seiner Rolle als Familienvater und Ehemann etwas verloren fühlt, erlangt über Nacht Berühmtheit, als er aus unerklärlichen Gründen auf einmal vielen Menschen im Traum erscheint. Genießt er anfangs noch das mediale und persönliche Interesse, so zeigen sich schon bald Schattenseiten der Aufmerksamkeit. Und als er in den Träumen plötzlich immer gewalttätiger wird, kippt die Stimmung ihm gegenüber schlagartig.

Regie führte der Norweger Kristoffer Borgli, der bereits mit »Sick of Myself« bewiesen hat, dass er es versteht, satirische schwarze Komödien zu inszenieren. Besonders gespannt sind wir aber natürlich auf Cages Performance, der für diese Rolle übrigens für einen Golden Globe nominiert war. Habt Ihr Bock auf »Dream Scenario«?
20.03.2024 • X-MEN '97
Unsere Marvel-Fans der 90er Jahre können es vermutlich kaum erwarten: die Fortsetzung zu »X-Men: The Animated Series«. Das schreit nach Nostalgie! Ab heute startet für Euch das Revival mit dem Titel »X-Men '97« auf Disney+. Aber auch für die, die gerne neu in das animierte X-Men-Universum einsteigen möchten, lohnt sich ein Blick in die Serie. Bereits im Trailer seht Ihr die Mutanten in voller Aktion:
https://youtu.be/t3SVCCQkWWk

»X-Men '97« beginnt dort, wo die Vorgängerserie aufgehört hat. Die X-Men verlieren ihren Anführer Charles Xavier. Doch mit ihm soll nicht sein Traum, dass Mutanten und Menschen gleichberechtigt auf dieser Welt leben, sterben. Dafür wollen Wolverine, Cyclops, Storm und Co. sorgen. Wäre da nicht Magneto, der plötzlich behauptet, Xavier hätte ihm alles vermacht, was dieser zu Lebzeiten aufgebaut hat. Allerdings offenbart sich den X-Men eine noch viel größere Bedrohung, die es dringender zu bekämpfen gilt.

Doch nicht nur in der Welt der Mutanten geht es turbulent zu. Auch um Beau DeMayo, den Kopf hinter der Serie, gab es kürzlich Schlagzeilen. Erst wenige Wochen vor der Premiere der 1. Staffel und nachdem er bereits das Drehbuch für die 2. Staffel fertiggestellt hatte, wurde er von Marvel gefeuert. Die Gründe dafür sind nicht offiziell bekannt. Wie sich das auf den weiteren Verlauf und die Qualität der Serie auswirken wird, wird sich zeigen, denn Staffel 2 befindet sich aktuell in Produktion.

Erstmal sind wir aber richtig gespannt, wie die Geschichte der Original-Serie weitergeführt wird!
20.03.2024 • REMEMBER HER.
Nach dem ersten kleinen Vorgeschmack Ende November gab es gestern mit Trailer Nr. 2 ein weiteres bildgewaltiges und eindrückliches Appetithäppchen zu »Furiosa: A Mad Max Saga«:
https://youtu.be/6VEh1gQrGl4

Der Film erzählt uns die Vorgeschichte der Titelheldin (Anya Taylor-Joy), die wir aus dem mehrfach Oscar-prämierten letzten Teil der Reihe, »Mad Max: Fury Road«, kennen. Als junges Mädchen wird sie von Anhängern des Warlords Dementus (Chris Hemsworth) entführt. Fortan setzt sie alles daran, sich zu befreien und zu ihrer Mutter an den Grünen Ort zurückzukehren. Gleichzeitig gerät sie aber auch zwischen die Fronten des Machtkampfes von Dementus und Immortan Joe.

Das Drehbuch stammt aus der Feder von George Miller, der schon für die vier vorherigen Filme der »Mad Max«-Reihe verantwortlich war und auch hier wieder im Regie-Stuhl sitzt. Eine erste Version der Geschichte hatte er bereits vor Drehbeginn von »Mad Max: Fury Road« geschrieben. Wir freuen uns, dass neun Jahre nach diesem Film nun auch Furiosas Origin-Story ins Kino kommt und sind gespannt, was uns am 23. Mai auf der Leinwand erwartet.
20.03.2024 • ICH SEHE FEUER!
Irgendwie klingt das zwar nach »Der Hobbit«, aber diese brandheißen News kommen wieder mal aus einer weit, weit entfernten Galaxis - diesmal in der Timeline sogar noch weiter entfernt ...

Disney hat gestern Abend nämlich endlich den ersten Trailer zu »The Acolyte«, der nächsten STAR WARS Serie, veröffentlicht:
https://youtu.be/vjVqFxGGXgQ

"In einer Ära des Lichts erhebt sich eine Dunkelheit."
Damit ist die Ära der Hohen Republik gemeint (»The High Republic«), eine Zeit, in der sich die Galaktische Republik und vor allem der Jedi-Orden auf ihrem Höhepunkt befanden. Ab dem 5. Juni werden wir also lauter neue Charaktere (darunter ganz viele Jedi) kennenlernen. Disney+ spendiert uns zum Start wieder zwei Folgen und die restlichen sechs Episoden kommen dann wie gewohnt im Wochenrhythmus.

Wir freuen uns auf die Serie und sind wirklich neugierig, ob bzw. wie Showrunner Leslye Headland es schafft, uns Star Wars Fans abzuholen und in diese neue Epoche mitzunehmen. Die immense Begeisterung rund um das Projekt, vor allem seitens der Schauspieler, war ja bereits auf der letzten Star Wars Celebration in London deutlich zu sehen. Umso gruseliger waren dann im Sommer letzten Jahres die Gerüchte, dass »The Acolyte« gecancelt sei und Leslye Headland - aufgrund diverser fragwürdiger Aussagen vor allem gegenüber George Lucas - gefeuert sei. War da wirklich was dran oder waren das wieder mal nur Garindan und seine Tratschtanten? Wie auch immer - freuen wir uns auf die Serie und geben Leslye Headland, die auf uns auf der Celebration Europe einen wirklich sehr passionierten Eindruck gemacht hat, eine Chance.
19.03.2024 • KNELL
In der 1/6-Welt gibt es viele Themen, die sich wiederholen. So mancher Held wird immer mal wieder von diversen Herstellern neu herausgebracht. Das ist vor allem für alle Neueinsteiger im Hobby toll, die so auch noch ihren heißbegehrten Batman oder Joker bekommen. Langjährige Sammler können updaten oder sind vielleicht auch mit den Exemplaren in ihrer Sammlung zufrieden.

Manchmal gibt es aber Hersteller, die die ausgetretenen Pfade verlassen und etwas Eigenes und völlig Neues versuchen. Das trifft im besonderen Maße auf die Zusammenarbeit von Pop Costume und JPT Design zu, die mit ihrer »Myriads of Faces«-Serie stets ungewöhnliche, sehr hochwertige Sammlerfiguren erschaffen. Ihr letzter Streich ist Knell, ein wirklich schaurig-schöner Geselle, der einem fast schon Albträume bereitet.

Knell ging bereits vor ein paar Wochen auf die Reise und machte zunächst Station bei Dark Schnegge, der ihn in einem Review-Video porträtierte:
https://youtu.be/GDDnMgtFPBw

Unlängst ist er dann bei Mick eingezogen, der all die spektakulären Details noch einmal für den Action Figure District abgelichtet hat:
https://action-figure-district.de/jpt-design-pop-costume-knell-myriads-of-faces/

Wenn Ihr Spaß an wirklich einzigartigen Figuren habt, dann wird Euch Knell eine große Freude bereiten. Noch ist er bei uns auf Lager:
https://www.space-figuren.de/1-6-Super-Section/Komplettfiguren/1-6-Scale-Knell-Myriads-of-Faces::25828.html
18.03.2024 • KNOCK KNOCK KNOCK
Schon bald klopft ein neuer Horrorfilm an die Kinopforten. Bei »Knock Knock Knock« (im Original: »Cobweb«) waren die Produzenten des Horror-Klassikers »Es« mit am Werk. Das Skript gelangte sogar auf Hollywoods Liste der heiß ersehnten, aber noch nicht verfilmten Drehbücher. In den USA und den meisten anderen Ländern erschien der Film bereits letztes Jahr. Ab 1. Mai könnt Ihr Euch endlich auch in den deutschen Kinos in das geheimnisvolle, finstere Leben einer scheinbar normalen Familie stürzen.

Alles dreht sich um die blühende Fantasie eines 8-jährigen Jungen (Woody Norman), dessen Nächte von verstörenden Albträumen geplagt werden. Doch das Klopfen hinter der Wand ist so real, wie es nur sein kann. Bei seinen Eltern (Lizzy Caplan & Antony Starr) stößt der verängstigte Peter jedoch auf Ignoranz. Nur die Aushilfslehrerin Miss Devine (Cleopatra Coleman) versetzt sich in die Lage des Jungen und versucht, ihm zu helfen. Schon bald findet er heraus, dass seine Familie ein unheilvolles Geheimnis hütet.

Lasst Euch im Trailer in Peters düstere Realität mitnehmen:
https://youtu.be/xJ7otNghDyc
15.03.2024 • STREAMINGSTARTS
Pünktlich zum Wochenende starten heute zwei neue Serien im Stream. Falls Ihr also noch nach einem passenden Unterhaltungsangebot sucht, können wir hiermit möglicherweise Abhilfe schaffen.


Auf Apple TV erwartet Euch eine Krimiserie, die sich an einem ganz besonderen historischen Ereignis orientiert. Bei »Nach dem Attentat« handelt es sich nämlich um eine Verfilmung, die auf dem New York Times-Bestseller »Manhunt« basiert, einem mit dem Edgar Award ausgezeichneten Sachbuch von James L. Swanson. Dieses thematisiert die Ermordung Abraham Lincolns und somit eines der bekanntesten Verbrechen aus der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika. Im Verschwörungsthriller begleiten wir deshalb Edwin Stanton auf seiner Jagd nach dem Attentäter, der die Geschichte der USA maßgeblich verändert hat.

Anthony Boyle (»Masters of the Air«) schlüpft in die Rolle des flüchtigen Mörders John Wilkes Booth, der seinem Namen mit jener Untat mehr Bedeutung verleihen will. Sein Gegenspieler wird von Tobias Menzies verkörpert, ein bekanntes Gesicht aus Serien wie »Outlander«, »The Crown« oder »Game of Thrones«. Wer sich in die düsteren Wirren des 19. Jahrhunderts stürzen möchte und ein Abo für Apple TV+ besitzt, kommt hier mit Sicherheit auf seine Kosten. Bereits der Trailer verspricht eine spannungsgeladene Reise in die Vergangenheit Nordamerikas:
https://youtu.be/VFT-b8eKdSo


Bei Sky/Wow startet außerdem die UFA Fiction Produktion »Helgoland 513«, eine dystopische TV-Serie aus Deutschland. Nach einer globalen Apokalypse verschanzt sich eine kleine Gemeinschaft von Überlebenden auf Deutschlands einziger Hochseeinsel Helgoland. Es hat sich eine totalitäre Gesellschaft etabliert, die nur 513 Menschen auf der Insel zulässt, und da die Ressourcen knapp sind, bewertet ein unmenschliches Ranking-System die Bewohner nach ihrer Nützlichkeit. Zur gleichen Zeit bereitet sich auf dem Festland eine gefährliche Streitmacht auf eine Invasion vor.

Der Trailer hat uns zumindest neugierig gemacht, und wir werden in jedem Fall mal reinschnuppern:
https://youtu.be/SsdF4NY0deM
14.03.2024 • MILLER'S GIRL
Heute kommt ein Film mit der recht kontroversen Age-Gap-Trope in die Kinos. »Miller's Girl« erzählt von der ambitionierten jungen Schriftstellerin Cairo Sweet, die ein Talent besitzt, das dem Literaturprofessor Jonathan Miller sofort ins Auge fällt. Allerdings geht seine Faszination für sie weit darüber hinaus. Schließlich bringt er die nötige Vernunft auf, sich von ihr fernzuhalten. Doch es scheint unumgänglich, worauf dieses Spiel hinausläuft, da auch Cairo sich der Anziehungskraft zwischen ihnen bewusst ist. Ein Blick in den Trailer verrät Euch mehr:
https://youtu.be/TZPxeRBKFQQ

In der Hauptrolle seht Ihr Jenna Ortega, bekannt als Wednesday aus der gleichnamigen Netflix-Serie. An ihrer Seite spielt Martin Freeman, der sich vor allem durch die Hobbit-Reihe einen Namen gemacht hat. Darum mag es auf manche befremdlich wirken, die beiden Schauspieler in einem solchen Drama zusammen auf der Leinwand zu sehen. Die Kritiken sind bisher mittelmäßig, da es um ein äußerst umstrittenes Thema geht und der Film wohl nicht den dafür nötigen Tiefgang besitzt. Dennoch könnte es interessant sein, Freeman und Ortega mal in etwas anderen Rollen zu erleben.
13.03.2024 • 10 JAHRE WINTER SOLDIER
Heute vor 10 Jahren feierte »The Return of the First Avenger« oder, wie der Film im Original heißt, »Captain America: The Winter Soldier« seine Weltpremiere in Hollywood.

Marvel hatte 2008 mit »Iron Man« den ersten Film ihres Cinematic Universe vom Stapel laufen lassen, stellte uns den »Unglaublichen Hulk« vor, schob einen zweiten »Iron Man« nach und machte uns anschließend mit »Thor« und »Captain America: The First Avenger« bekannt. Phase 1 endete dann 2012 mit »Marvel's The Avengers«.

Die ersten Filme aus Phase 2, »Iron Man 3« und »Thor: The Dark Kingdom«, schwächelten etwas, bevor uns die Russo Brüder in »The Return of the First Avenger« das MCU wieder in Topform präsentierten und einen der besten Filme des Marvel-Franchise ablieferten. Die große Infinity Saga fand 2019 in Phase 3 mit »Spider-Man: Far From Home« ihr fulminantes Ende.

Vielleicht wäre das auch der beste Zeitpunkt gewesen, dem Superheldengenre zumindest eine Atempause zu gönnen. In Phase 4 ging es dann mit den Serien auf Disney+ los. Auch wenn es da ein paar sehenswerte Highlights gab, wurde es nun langsam etwas unübersichtlich und die Kinofilme von Phase 4 waren nur noch ein müder Abglanz der ersten Jahre.

Mit Ausnahme von »Guardians of the Galaxy Vol. 3« hatte Phase 5 mit »Ant-Man and the Wasp: Quantumania« und »The Marvels« bisher leider nur Gurken im Programm. Da sehnen wir uns zurück in die Zeit des Winter Soldiers, als Marvel es noch verstand, Blockbuster in Spitzenqualität abzuliefern. Höchste Zeit, den Film mal wieder zu streamen ...

Wie geht es Euch mit Marvel? Seid Ihr noch voll dabei oder seid Ihr irgendwann ausgestiegen?
12.03.2024 • S.P.A.C.E POSTCARD COLLECTION MÄRZ 2024
Dieser Xenomorph zeigt seinem Artgenossen ganz stolz sein Selbstporträt 😉.

Eingefangen hat diese Szene der liebe Guido, der im März wieder ein tolles Motiv zu unserer Postcard Collection beigesteuert hat. Das Foto des unheimlichen Wesens aus Ridley Scotts Horror-Klassiker »Alien« ist definitiv furchteinflößend 😱.

Echte Grusel-Fans können sich diese Karte sichern, indem sie im März ein Paket bei uns bestellen 📦 - also ran an die Tasten ⌨️!
11.03.2024 • DIE OSCARS

Letzte Nacht fand im Dolby Theatre in Los Angeles die 96. Oscarverleihung statt. Der Abend wurde erneut souverän von Jimmy Kimmel moderiert, wenn auch nicht jeder seiner Gags ein Volltreffer war.

Es war keine große Überraschung, dass der mit 13 Nominierungen hoch gehandelte »Oppenheimer« mit 7 Oscars die meisten Preise einfahren konnte. Der Film wurde ausgezeichnet für "Beste Kamera", "Bester Schnitt", "Beste Filmmusik" und in der Königsdisziplin "Bester Film". Christopher Nolan gewann endlich seinen ersten Oscar für die "Beste Regie". Cillian Murphy wird als "Bester Hauptdarsteller" und Robert Downey Jr. als "Bester Nebendarsteller" ausgezeichnet.

Der für 11 Oscars nominierte »Poor Things« holte 4 der Goldjungs nach Hause. Drei Preise gab es gleich in Serie, für "Bestes Make-up und beste Frisuren", "Bestes Szenenbild" und "Bestes Kostümdesign". Hier ist der Auftritt von John Cena als kleines Highlight des Abends unbedingt erwähnenswert. Nur mit dem Oscar-Briefumschlag bekleidet beweist Cena viel komödiantisches Timing. "Costumes... they are so important..." Schaut Euch die Szene mal an!
https://youtu.be/1Hj7QG7TLuc 

Emma Stone erhielt den Academy Award verdient als "Beste Hauptdarstellerin". Sie setzte sich damit u.a. gegen Lily Gladstone (»Killers of the Flower Moon«) und Sandra Hüller (»Anatomie eines Falls«) durch und hielt eine tolle Dankesrede (Hach, wir lieben Emma Stone einfach).

Für die Präsentation der Nominierten in den vier Schauspiel-Kategorien griffen die Veranstalter erstmals seit gut 15 Jahren wieder auf eine schöne, alte Tradition zurück. Die jeweils fünf Nominierten wurden von fünf vormaligen Preisträgern und Preisträgerinnen in den entsprechenden Kategorien mit einer kleinen Laudatio vorgestellt, was für viele emotionale Momente sorgte.

»Barbie«, der erfolgreichste Film des letzten Jahres war 8 Mal nominiert. Den Oscar gab es dann verdient für den "Besten Filmsong" »What Was I Made For?« für Billie Eilish und ihren Bruder Finneas O’Connell. Alle nominierten Songs wurden live performt und Billie gewann bereits ihren zweiten Oscar. Ebenfalls aus »Barbie« stammte eine weitere Performance. Ryan Gosling sang »I’m Just Ken« und brachte den Saal zum Kochen. Mit auf der Bühne an der Gitarre war kein Geringerer als Zylinderträger Slash. Auch diesem Song hätten wir den Preis gegönnt.

Als "Beste Nebendarstellerin" wurde Da’Vine Joy Randolph für »The Holdovers« ausgezeichnet und hielt die wohl emotionalste Dankesrede des Abends.

Ein paar Überraschungen gab es auch. Für das "Beste adaptierte Drehbuch" ging der Preis an »Amerikanische Fiktion« der sich gegen »Barbie«, »The Zone of Interest« »Poor Things« und »Oppenheimer« durchsetzte. Preisträger Cord Jefferson bedankte sich mit der Aufforderung, die Studios mögen statt 200 Millionen Dollar für einen Film doch mal überlegen, lieber 10 Filme für 20 Millionen oder 20 Filme für 10 Millionen zu machen. »Anatomie eines Falls« wurde mit dem Oscar für das "Beste Originaldrehbuch" ausgezeichnet.

»The Zone of Interest« erhielt den Award für den "Besten internationalen Film" Somit ging der deutsche Beitrag »Das Lehrerzimmer« leider leer aus (den Ihr Euch übrigens bei Amazon Prime Video anschauen könnt). »The Zone of Interest« erhielt ferner den Oscar für den "Besten Ton".

Für uns auch überraschend, aber nicht weniger erfreulich, war der Sieger in der Kategorie "Beste visuelle Effekte". Hier ging der Oscar an »Godzilla Minus One«, der sich gegen seine Konkurrenten »Guardians of the Galaxy Vol. 3«, »Napoleon«, »Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins« und »The Creator« durchsetzte. Am wenigsten hatten wohl die Gewinner selbst mit dem Preis gerechnet und so fiel die Dankesrede dann auch etwas holprig aus. Präsentiert wurde die Kategorie übrigens von Arnold Schwarzenegger und Danny DeVito, die über ihre Gemeinsamkeit scherzten, dass sie beide versucht hatten, Batman umzubringen und sprachen damit natürlich Michael Keaton an, der in der ersten Reihe saß.

Als "Bester Animationsfilm" machte »Der Junge und der Reiher« das Rennen. Der Preis für den "Besten Dokumentarfilm" ging in die Ukraine für »20 Tage in Mariupol«. Die Rede von Preisträger Mstyslaw Tschernow war die wohl bemerkenswerteste Ansprache des Abends.

Wie immer gab es auch Filme, die gänzlich leer ausgingen. So waren der 10-fach nominierte »Killers of the Flower Moon« von Martin Scorsese und der für 7 Oscars nominierte »Maestro« von Bradley Cooper die großen Verlierer des Abends. Auch »Napoleon«, »The Creator«, »Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins«, »Nyad«, »Past Lives - In einem anderen Leben« und »Die Schneegesellschaft« konnten letzte Nacht keinen Blumentopf gewinnen. Aber dabei sein ist ja bekanntlich (fast) alles.

Wir gratulieren allen Oscar-Gewinnern und -Gewinnerinnen ganz herzlich! Hier findet Ihr alle Gewinner und Nominierten auf einem Blick:
https://www.oscars.org/oscars/ceremonies/2024

08.03.2024 • DAWN OF THE DEAD
Kinder, wie doch die Zeit vergeht. Am Sonntag ist es schon ganze 20 Jahre her, dass »Dawn of the Dead« von Zack Snyder in Los Angeles seine Weltpremiere feierte. Es gibt sehr viele Negativ-Beispiele schlechter Remakes von Filmklassikern, wodurch Neuverfilmungen gerade im Horror Genre ein eher zweifelhaftes Image haben. Was ist also mit »Dawn of the Dead«?

Das Original von George A. Romero aus dem Jahr 1978 gilt neben dessen Film »Night of the Living Dead« zu Recht als der große Klassiker des Zombie-Genres. Und Romero wird als der Erfinder des Zombie-Horrorsubgenres gefeiert. Zwar gab es auch schon vorher Filme mit Zombies, beginnend mit »White Zombie« von 1932 mit Bela Lugosi in der Hauptrolle, jedoch waren die Prä-Romero-Zombies immer Opfer von irgendeiner Voodoo Zauberei. Die Romero Filme blieben in Erinnerung, nicht zuletzt auch weil er es schaffte, immer sozialkritischen Subtext in den Filmen unterzubringen, von der Kritik am Vietnamkrieg in »Night of the Living Dead« zur Kritik an der Konsumgesellschaft in »Dawn of the Dead«. Dieser löste mit seinem Erfolg dann auch gleich eine ganze Horrorfilmwelle aus. Vor allem die italienischen Produktionen der frühen 80er von Lucio Fulci & Co. waren wenig zimperlich, dadurch jedoch wenig massenkompatibel und eher was für Gore-Hounds. In Relation zum Mainstream landete das Zombie-Subgenre in der Schmuddelecke, worunter natürlich auch Romeros Sozialsatire zu leiden hatte.

So galten Zombies Anfang der 2000er Jahre immer noch als Kassengift und gleichzeitig war Romeros Film so was wie eine heilige Kuh bei eingefleischten Fans. Dass sich der vormalige Regisseur von Musikvideos, Zack Snyder, und sein Drehbuchautor James Gunn ausgerechnet »Dawn of the Dead« für ein Remake ausgesucht hatten, zeigte, dass sie nicht gerade an zu geringem Selbstvertrauen litten. Aber das konnte doch nur schiefgehen ... oder?

Wir finden, Zack hat seine Sache gut gemacht! Das größere Budget tut dem Film gut. Und wenn wir (bei aller Liebe) ehrlich sind, so wirken die grau angemalten, herumschleichenden Zombies des Originals aus heutiger Sicht wenig bedrohlich und zuweilen schon unfreiwillig komisch. Somit ist Snyders Umsetzung eine der rühmlichen Ausnahmen und steht für eines der wenigen, wirklich gelungenen Remakes. Wobei die Bezeichnung Remake auch nicht ganz richtig ist, denn neben der Shopping Mall als Location und den Cameos dreier Darsteller aus dem Original in anderen Rollen (Tom Savini, Scott H. Reiniger und Ken Foree), sowie einiger szenischer Zitate und Eastereggs gibt es kaum Gemeinsamkeiten zwischen den Filmen. Fun-Fact: Ken Foree gibt als Fernseh-Prediger die berühmte Tagline des Originals zum Besten: „Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück!“

Zwar fehlt Snyders Film Romeros sozialkritische Note, aber er ist einfach spannend und unterhaltsam und drückt gleich aufs Gaspedal. Bei der Gestaltung seiner Untoten nimmt sich Snyder dann auch weniger Romeros schleichende Zombies zum Vorbild, sondern orientiert sich eher an den Infizierten aus »28 Days Later«, dem Seuchen-Horror-Film von Danny Boyle aus dem Jahre 2002.

Gut zweieinhalb Wochen nach »Dawn of the Dead« feierte am 29. März 2004 dann »Shaun of the Dead« von Edgar Wright seine Premiere in London. Die Komödie verstand sich als Hommage an das von Romero geschaffene Genre. Beide Filme zusammen waren so etwas wie eine Frischzellenkur für das darbende Genre und holten es aus der Versenkung. Und nicht von ungefähr konnte George A. Romero 2005 mit einem für seine Verhältnisse recht üppigen Budget »Land of the Dead« inszenieren. Romero bedankte sich übrigens bei Edgar Wright und seinem Hauptdarsteller Simon Pegg, indem er sie in einem Cameo als Photo Booth Zombies in seinem Film unterbrachte. Tolle Geste!

Weitere fünf Jahre später hielten die Untoten dann mit »The Walking Dead« Einzug in die Flimmerkiste und waren endgültig im Mainstream angekommen.

Jetzt haben wir echt Lust, uns mal wieder ein paar Zombie-Streifen reinzuziehen und natürlich gratulieren wir vor allem Zack Snyder zum 20. Geburtstag von seinem »Dawn of the Dead«!
08.03.2024 • REST IN PEACE, SENSEI.
Der Morgen startet mit einer traurigen Nachricht - nicht nur für Dragon Ball Fans, sondern für die gesamte Manga-Fangemeinde. Akira Toriyama, Mangaka, Dragon Ball Schöpfer und Inspirationsquelle für viele, ist am 01.03.2024 im Alter von 68 Jahren verstorben.

Wir verneigen uns vor einem der größten Künstler unserer Zeit 🧡🙏.
07.03.2024 • WILLKOMMEN IM DSCHUNGEL
Ab heute könnt Ihr die acht Folgen von Guy Ritchies Serie »The Gentlemen« bei Netflix streamen.

Eddie Halstead (Theo James) erbt überraschend Adelstitel und Anwesen von seinem Vater und stellt erstaunt fest, dass dort oder besser gesagt darunter ein Drogenimperium beheimatet ist und eine gigantische Cannabis Plantage bewirtschaftet wird. Natürlich hat das Syndikat nicht vor, Eddies Familiensitz zu verlassen. Er versucht, die Gangster mit ihren eigenen Waffen zu schlagen und findet dabei Gefallen an der schmutzigen Arbeit.

Die Serie basiert locker auf dem gleichnamigen Guy-Ritchie-Film von 2019, wartet aber mit einer komplett neuen Besetzung auf. Bei den ersten beiden Folgen führte der Meister selbst Regie. Die Serie präsentiert uns ein „Best of“ von dem, was wir an Guy-Ritchie-Gangsterfilmen lieben: skurrile Charaktere, verrückte Kostüme, noch verrücktere Verwicklungen, ein Feuerwerk von Schnellschuss-Dialogen, Tempo, jede Menge Action und bösen Witz 😈.

Schenken wir den ersten Kritiken Glauben, so hat Netflix nach viel ermüdenden und vergessenswerten reinen Content-Produktionen hier endlich mal wieder einen echten Serien-Hit gelandet. Zum Aufwärmen hier noch mal der Trailer:
https://youtu.be/w08rJxTgKUk
06.03.2024 • THE CROW
Diesen Sommer soll eine Neuinterpretation von »The Crow« mit Bill Skarsgård als Eric Draven und FKA twigs als Shelly Webster in die Kinos kommen. Bereits letzte Woche wurden drei Bilder aus dem Film bei Vanity Fair veröffentlicht:
https://www.vanityfair.com/hollywood/first-look-the-crow-flies-again-with-bill-skarsgard-and-fka-twigs

Erwartungsgemäß hat die Filmgemeinde äußerst zurückhaltend (wenn man es euphemistisch ausdrücken will!) reagiert. Treffender wäre es wohl, die Resonanz als vergiftet zu charakterisieren. Dies liegt natürlich insbesondere im emotionalen Wert begründet, den der originale »The Crow« bei der Fanbase genießt: Melancholie, düstere Ästhetik sowie Brandon Lee, der während der Dreharbeiten bei einem tragischen Unfall schwer verletzt wurde und wenig später verstarb.

Regisseur Rupert Sanders (»Snow White and the Huntsman«, »Ghost in the Shell«) ist sich der Herausforderung offenbar bewusst. So lässt er keine Gelegenheit aus, zu betonen, dass wir es bei seinem Werk mit keiner bloßen Neuverfilmung zu tun haben. Stattdessen geht es ihm um eine filmische Neuinterpretation der Comicvorlage von Zeichner James O’Barr. Ob diese Bekundungen dabei helfen werden, die aufgebrachten Crow-Anhänger milde zu stimmen, darf angezweifelt werden. Dazu kommt auch die nüchterne Erkenntnis, dass Rupert Sanders' bisheriges Schaffen nicht unbedingt die Erwartung schürt, ausgerechnet jetzt einen Meilenstein geliefert zu bekommen. Wie seht Ihr der Neuinterpretation von »The Crow« entgegen? Gibt Bill Skarsgård für Euch einen passablen Eric Draven ab?
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